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Wie Brainspotting funktioniert und was Sie in Ihrer ersten Sitzung erwartet
Die Brainspotting-Behandlung zeichnet sich durch einen einzigartigen Ansatz zur Traumabewältigung aus – Klient*innen müssen keine Worte finden oder ihre traumatischen Erfahrungen den Therapeut*innen gegenüber verbalisieren.
Im Gegensatz zur traditionellen „Gesprächstherapie“, welche der Fähigkeit des Gehirns, Traumata zu verarbeiten, manchmal im Weg stehen kann, wird beim Brainspotting eine natürliche und sanfte Traumatherapiemethode angewandt. Dieser Ansatz hat sich als außergewöhnlich wirksam erwiesen.
Wenn wir über ein belastendes Thema nachdenken – insbesondere über ein traumatisches Ereignis – spüren wir häufig körperliche Reaktionen oder Unbehagen. Gleichzeitig neigen unsere Augen dazu, sich unbewusst in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Brainspotting basiert auf dieser Verbindung zwischen Blickrichtung und Körperempfindung.
„Wo du hinschaust, beeinflusst, wie du dich fühlst“
David Grand, PhD
Um Ihnen zu helfen, sich während einer Brainspotting-Sitzung zu konzentrieren, kann Ihr:e Therapeut:in einen Zeigestab (Pointer) verwenden, um einen Punkt in Ihrem Blickfeld zu finden, der am ehesten zu den Empfindungen in Ihrem Körper passt, wenn Sie sich an die traumatische Erinnerung erinnern. Dieser Punkt wird Brainspot genannt.
Die Verarbeitung geschieht auf natürliche Weise, solange, bis das Fokussieren auf diesen Punkt keine unangenehmen Empfindungen mehr hervorruft.
Dieser Prozess führt nicht nur zur Überwindung von Trauma, sondern kann auch zu posttraumatischem Wachstum und einer inneren Entwicklung führen.
Was Sie in der Sitzung erwartet:
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Sie dürfen so viel oder so wenig sprechen, wie es sich für Sie richtig
anfühlt – auch Schweigen ist in Ordnung. -
Sie dürfen Gefühle und Körperempfindungen wahrnehmen und zulassen.
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Sie dürfen Ihrem Gehirn vertrauen – es weiß, wie es sich selbst heilen kann.
Diese Methode ist äußerst einfach – und gleichzeitig zutiefst wirksam.

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